Wir nutzen what3words

12. April 2021
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Wo liegt das Problem?

Strassennamen und Ortsangaben verwenden wir fast täglich. Wir nutzen sie, um uns zu verabreden, um herauszufinden wo jemand wohnt oder um sie in unser Navigationsgerät einzugeben, damit es uns den richtigen Weg zum Ziel zeigt. Soweit so gut, doch wie navigiert man im Wald? Wie beschreibt man seinen genauen Standort auf einem Feld? Und weiss wirklich jeder, wo dieser grosse, runde Brunnen hinter Tecknau liegt?

Kommt Stress und Zeitdruck dazu, wie das bei der Meldung eines Unfalles oder eines Brandes die Regel ist, wird es unglaublich schwierig, seinen genauen Standort mit herkömmlichen Methoden präzise zu beschreiben. Doch genau dies wäre in solchen Fällen von enormer Wichtigkeit.

What3Was?

Daraus lässt sich ableiten: Strassenadressen wurden nicht für das Jahr 2021 entwickelt. Sie sind nicht präzise genug, um genaue Orte, wie z. B. Gebäudeeingänge anzugeben, und es gibt sie nicht für Parks, Wälder und viele ländliche Gebiete.

Das macht es schwer, Orte zu finden und verhindert, dass Menschen genau beschreiben können, wo im Notfall Hilfe benötigt wird.

Da bietet what3words eine Alternative. Dabei handelt es sich um ist ein System, mit dem man einfache und präzise Ortsangaben machen kann. What3words hat die ganze Welt in 3m x 3m grosse Quadrate aufgeteilt und jedem Quadrat eine einmalige Dreiwortadresse zugeteilt, welche sich nie ändern wird. Somit ist es viel einfacher, präzise Ortsangaben machen zu können.

Doch was bringt das überhaupt?

What3words bietet einen enormen Vorteil gegenüber der klassischen Navigation. Man kann genauer und effektiver angeben, wo man oder wo etwas ist. Gerade für Einsätze, bei welchen ortsunkundige Personen Meldung erstatten oder Stress und Zeitdruck involviert sind, kann dies den Unterschied ausmachen und die Einsatzkräfte so schneller und präziser an den Einsatz führen.

What3words hilft:

  • Einsatzorte in unwegsamen Gelände besser zu definieren
  • Einsatzorte generell präziser anzugeben
  • Dafür zu sorgen, dass wir in Stress-Situationen die gleiche Sprache sprechen

Dadurch können:

  • Einsatzkräfte schneller und präziser zum Einsatzort gelangen
  • Missverständnisse in der Ortsangabe vermieden werden

Warum verwendet FireHub what3words?

Wir bei FireHub glauben, dass diese Technologie in der Zukunft essenziell für Koordination und präzise Navigation ist, daher haben wir uns jetzt schon entschieden, what3words einen Platz zu geben. Wir finden die Technologie zukunftsweisend, clever und hilfreich für den Blaulicht-Sektor.

Aus diesem Grund planen wir in Zukunft die Integration von what3words weiter auszubauen, um die Einsatzkräfte so noch besser bei der Navigation und der Erfüllung Ihres Auftrages zu unterstützen und möglichst dabei zu helfen, die Einsatzkräfte schneller und präziser an den Einsatzort zu führen.

Wie wir es integrieren

In unserer App erscheint ab sofort bei jedem neuen Einsatz ein roter Balken unten in der Detailansicht des Einsatzes.

Er wird mit dem Logo von what3words markiert und zeigt zentral die Dreiwortadresse an.

Um den hinterlegten Navigationspunkt anzuzeigen, reicht ein Klick auf den roten Balken.

Den direkten Anfahrtsweg zur angegebenen Adresse könnt Ihr nach wie vor über einen Klick auf den Marker in der Karte im oberen Bereich der Seite aufrufen.

Anzumerken bleibt, es braucht mehr als FireHub um what3words effektiv nutzen zu können. Doch wir glauben mit unserer Integration einen ersten Schritt in die richtige Richtung zu machen.

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